Im Bündnis für Artenvielfalt engagieren sich viele Naturschutzverbände aus der Region Ulm/Donau-Iller und Biberach:
NABU, BUND, NaturFreunde, Imkerbund, Schwäbischer Albverein, Gemeinsam Gärtnern und das regionale Bündnis für eine agrogentechnikfreie Region. Das Bündnis wird von der
LNV-Stiftung unterstützt.
Als Naturschutzverbände wollen und können wir nicht weiter zusehen, wie die biologische Vielfalt im Bereich der Insekten und Vögel, aber auch anderer Kleinlebewesen auch in unserer Region
gefährdet ist! Deshalb arbeiten wir eng zusammen!
Daher haben wir einen einen gemeinsamen Aktionsplan aufgestellt - gegen das Insektensterben und den Rückgang der Vögel in Ulm und im Alb-Donau-Kreis.
Der Rückgang der Vögel und der Insekten um fast 80 % innerhalb von zwei bis drei Jahrzehnten ist dramatisch und erfordert dringend Gegenmaßnahmen. Es reicht nicht aus, nach Brüssel oder Berlin zu starren und zu hoffen, dass dort die richtigen Beschlüsse gefasst werden.
Die Ursachen des Artensterbens sind vielfältig und noch nicht in allen Details erforscht, aber dennoch müssen auch in unserem Umfeld konkrete Maßnahmen angestoßen werden, denn „wir können mit dem Handeln nicht warten, bis jeder Irrtum ausgeschlossen ist“(afrikanisches Sprichwort).
Die Naturschutzverbände haben vor allem im Blick, dass alle öffentlichen Flächen umweltverträglich bewirtschaftet werden. Auch bei Privatgärten ist wieder mehr Sensibilität für Umweltaspekte anzustreben.
Unser Programm für die Woche der Artenvielfalt 2024:
Einer unserer momentanen Schwerpunkte!
Auszeichnung insektenfreundlicher Gärten und Grünflächen.